Monday, March 12, 2018

Nachruf des wohl unwahrscheinlichste Freundes

Nachruf von einem aufgeklärten SS-Offizier von Auschwitz - und unsere einmalige Korrespondenz

*10.06.1921          +09.03.2018

 http://theday.co.uk/images/stories/2015/2015-04/2015-04-29_oskargroening.jpg


Am 9. März 2018 ist ein Mann gestorben, dessen freundliche Bekanntschaft ich vor 13 Jahren machte. Erst und allein, Anlaß dieses, gebe ich in der Öffentlichkeit einen äußerst persönlichen Austausch.


Im Januar 2005, als ich eine „Bild“ Zeitung von einem Patientenzimmer entsorgen wollte, warf ich flüchtig wie gewohnt einen Blick auf die vordere Seite – und stand stock still: da las ich im Großdrück: „Soll bloß keiner sagen, er hätte nichts gewußt – ICH WAR SS-MANN IN AUSCHWITZ“– und unter sein Bild von damals, im Uniform bei der Verwaltung, war der hier im Interview im Alter von 83 Jahren: Hr. Oskar Gröning.


Ich las sofort mit Erstaunen, wie er erzählte, klar und authentisch, sein Leben und seine Reue – und noch interessanter, seine Entschlossenheit, offen darüber zu Reden, gegen Leugner auszusagen und über die Mordrufe, Mordbriefe und öffentlichen Druck durch Altnazi-Verbände, verklärten NS-Verehrer und wahren rechts-radikale Verleugner. Er wünschte sich, einmal in seinem Leben, einen Juden vor sich nochmal zu sehen und um Vergebung oder Verzeihung zu bitten, dem die Hand zu reichen. Ich glaube ich weinte. Ich hatte, wie oft bei mir, viel dazu zu sagen, und zwar unmittelbar und ausschließlich zu ihm selbst.


Am selben Tag, schrieb ich an ihn meinen Brief, rief „Bild“ an, erklärte was, worum und warum ich an die Redaktionsadresse schicke, bekam deren voller Einverständnis, den Brief an ihn weiterzuleiten.


Und ich schrieb, in etwa zwei handschriftlichlen Seiten, ein Bißchen über mich – Ami, Jude, '88-'94 in Berlin stationiert gewesen, etc., und daß ich jahrzehntenlang mit der NS und Holocaust beschäftigt sei und wie dringend wichtig für mich die Entlastung nach der Aufklärung der Nachkriegsgenerationen sei. Ich erzählte wie sein Interview auf mich wirkte. Ich sagte ihm buchstäblich: daß ich den Tag niemals befürchtete, wie ich reagiere, wenn ein Altnazi vor mir steht, mich um „Verzeihung“ bitten soll – da ein Nazi eh keine Reue kennt, und das steht fest. Bis auf Oskar Gröning, bis auf heute, bis auf je.


Ich schrieb: „Sie sind vielleicht der Nazi auf den ich über 16 Jahre gewartet habe!“ Ich machte ihm klar, wie beeindrückt ich war, wie authentisch ich ihn fand – und daß, obwohl es stünde mir gar nicht zu, ihn zu Vergeben noch zu verzeihen, da ich kein Opfer sei und auch keine Familie dabei verloren habe – gerade indem aber, liege es in meiner Kraft und meiner Verantwortung, mit ihm mein Verständnis und mein Beistand zu teilen, die Hand zu reichen, mein Schulter zu geben, so authentisch eine Stellungnahme wie seine Eigene.


Wobei ich normalerweise einen ausgehenden Brief fotokopiere, dieses mal nicht, ich erwartete nichts weiter und wollte ihn möglichst schnell zur Post bringen, da mit ca. 85 und so belastet, er sollte noch leben um meine Zeilen zum Lesen zu bekommen.


Ich habe mal viele Leute in Positionen geschrieben, bekam mal Antworten – von meiner einen Kopie, von denen jeweiligen das Original, beide von mir behalten, alles noch zu Hause – habe mal den Papst geschrieben, bekam Antwort, mal Weizsäcker – bekam nach einer Woche Antwort. Kurze Zeit nach dieser Absendung bekam ich Antwort von Oskar Gröning. Das Original, mit Umschlag, habe ich.

Also, hier sein Text, vom 15.3.2005, Buchstäblich gegeben – inklusiv zusätzlich handgeschriebene Äußerungen:

http://bilder.t-online.de/b/73/72/23/58/id_73722358/610/tid_da/der-fruehere-ss-mann-oskar-groening-vor-gericht-in-lueneburg-.jpg


(von) Oskar Gröning

Lieber Herr Inayat-Chisti!   (erst in Druck, wie der Brief selbst, dann durchgestrichen und handschriftlich wiederholt)


Über die Redaktion der Bildzeitung Abteilung Politik erhielte ich Ihr Schreiben vom 6. Februar d. Jhr. Ich darf Ihnen danken fuer Ihre Zeilen, da sie sich doch deutlich abheben von den Inhalten anderer Briefe, die ich in den letzten zwanzig Jahren zu diesem Thema erhielt. Es war nicht immer erfreulich!


Ich bin nämlich mit meinen Aussagen im Bild-Interview zwar zum erstenmal in die Öffentlichkeit gegangen, aber habe im Jahre 1985 einen unangenehmen Kontakt mit Neo-Nazis gehabt. Ein Gesprächspartner während einer Versammlung zweifelte an der Wahrheit des Holocaust und gab mir zum Beweis eine Broschüre „Die Auschwitzlüge“ von einem deutsch-Dänen Christophersen. Ich las zuhause die Broschüre und gab sie dem Mann wieder zurück, indem ich – ohne Datum, Unterschrift etc. – Glossen über diese Pamphlet Seite für Seite schriftlich niederschrieb. Er sollte daraus lernen. – Wochen später erfuhr ich, dass dieser Mann dem Autor (Christophersen) diese Kommentar als „Leserbrief“ von mir zugeschickt hatte, die der dann wiederum in seiner NeoNazi-Monatschrift „Die Bauernschaft“ mit meiner Telefonnummer versehen, veröffentlichte. Ich hatte dann Telefon-terror über Wochen. Das war Öffentlichkeit genug. – Außerdem musste ich dreimal als Zeuge vor Landgerichten erscheinen, um Zeugnis über Auschwitz zu geben. Auch das war nicht leicht.


Zu meiner Person: Ich bin (als Jahrgang 1921) aufgewachsen in einem Elternhaus, das national (nicht nationalsozialistisch) ausgerichtet war. Mein Vater war Teilnehmer des ersten Weltkriegs und ist 1915 schwer verwundet. Er verlor ein Auge durch einen Handgrenatensplitter. Unserer Familie (Mutter ist im Jahre 1924 verstorben, ich hatte noch einen Bruder, der in Russland (Stalingrad) im Alter von 22 Jahren tödlich verwundet wurde) war nicht vermögend und so hatte ich eine Jugend – zwar mit guter Ausbildung (Banklehre) – die nicht rosig war. Als 1933 Hitler an die Macht kam, waren als erstes die damals fünf Millionen Arbeitslosen von der Strasse. Er gab ihnen Arbeit (in einem Arbeitsdienst für Straßenbau und Moorkultivierung), das machte Eindruck. Auch die anderen Maßnahmen wurden von der Bevölkerung gut aufgenommen, denn Arbeit, Brot und ein wenig Geld zu haben ist für die Stimmung im Volke immer gut.

Schlecht war nur, dass Hitler Leute, die gegen ihn waren, einfach einsperrte (KZ). Wir wüssten nicht, wohin das führen würde! In der „Hitlerjugend“ wanderten wir, sangen Lieder und feierten am Lagerfeuer. Wir konnten für ein wenig Geld durch ganz Deutschland wandern oder mit dem Fahrrad fahren. Übernachtung für 35 Pfennig in einer Jugendherberge. Es war eine schöne Zeit für uns. Als dann der Krieg kam (es wurde uns erzählt, dass die Bösen diesen Krieg begannen, weil sie neidisch waren) waren wir bereit das Erreichte zu verteidigen. Mit der Waffe in der Hand. So kam ich begeistert in die Waffen-SS, denn das war eine Elitetruppe (gleich den „Ledernacken“ in den USA). Wer wollte nicht dabei sein?! – Und eines Tages bekam ich einen Befehl (an die Front in Russland?), nein. Ich fand mich eines morgens im Oktober 1942 in Auschwitz wieder. Das ist meine Geschichte dahin – Sie werden fragen, ob wir uns nicht gegen die KZ's und die Synagogenbrände aufgelehnt hätten? Die Juden waren (Das Weltjudentum!) in unserer Erziehung die Bösen, die den 1. Weltkrieg angezettelt hatten, den Versailler-Vertrag mit Hunger und Arbeitslosigkeit verschuldet hatten usw. Daß in einer Kleinstadt an der Weser die Schändung einer Synagoge kein großes Aufsehen erregte, war Folge der Erziehung, in der alles deutsche gut und alles ausländische schlecht war. (Es gab ja noch keinen Rundfunk, kein Fernsehen, und nur Zeitungen, die alle überein von Hitler (Goebbels) gesteuert waren. Wo sollten wir wohl die Wahrheit her wissen?)

Ich bin so in Auschwitz erst aus meinen Jugendträumen erwacht und habe angefangen kritisch zu denken.


Lieber Herr Inayat-Chisti, haben Sie Dank für Ihren Brief. Der Inhalt hat mich seelisch so berührt, dass ich beim ersten lesen geweint habe. Wie kann ich Verständnis und sogar Beistand finden bei einem Menschen, dessen Volk so grausam verfolgt wurde, wie ich es erlebt habe. Ich habe mir immer vorgestellt, eines Tages einem Bürger Ihres Volkes die Hand geben zu können. Ohne Worte, nur so als Geste. Mit Ihrem Brief ist das wahr geworden, was ich mir gewünscht habe. Haben Sie Dank, großen Dank dafür!


Mich quält der Gedanke, Verzeihung zu finden sehr. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass letztlich nur unser Herrgott mir meine Reue abnehmen kann und Verzeihung und Vergebung erteilen kann. Trotzdem ist es tröstlich, zu wissen, dass man mit seinen Gedanken und Gefühlen nicht allein ist. Daß jemand, der sich bekannt macht, kommt und einem sagt: ich glaube Dir und bin bereit, Dir die Hand zu reichen. Ich bin ja nicht schuldig im Sinne eines begangenen Verbrechens und trotzdem bin ich in Schuld oder bin schuldig geworden durch andere, die mich verführten und mich so teilhaben lassen an der Schuld gegen ein Volk, gegen Menschen, gegen Frauen und Kinder.


Lieber Herr Inayat-Chisti! Sie strecken mir Ihre Hand entgegen und beten mit mir zusammen bei der Bitte um Vergebung. Sie nehmen meine Hand und trösten mich, indem Sie für sich, mir verzeihen. Für andere Personen Ihres Volkes können Sie ja nicht sprechen. Es ist trotzdem gut zu wissen, dass es einen Menschen auf der Welt gibt, der mir in meinen Gedanken beisteht und das, obwohl er Jude ist.


Vor mir liegt noch eine schwierige Zeit. Ich habe vor zwei Jahren einem Berliner Historiker gestattet, mich zu besuchen und mir Fragen über den Holocaust zu stellen. Es stellte sich heraus, daß er im Auftrage der britischen BBC handelte, die eine Dokumentation anderer Art über den Holocaust drehen wollte. Sie suchten Zeit- und Augenzeugen, deren es ja mit fortschreitender Zeit immer wenig gibt.


Mir ist ein Anliegen, gegen die Leugner des Holocaust, deren es als Verführte der NeoNazis immer mehr gibt, vorzugehen. Aus diesem Grunde habe ich mich zur Verfügung gestellt, die Wahrheit vor laufender Kamera zu sagen. Ungeschminkt, so grausam wie es wirklich war. Die Dreharbeiten sind im Jahr 2004 abgeschlossen worden. Der Film in sechs Teilen läuft zur Zeit in Großbritannien, in Frankreich und in den USA.


Das war auch Anlaß zu meinem Interview in der „Bild“. Zu Beginn der Serien-Ausstrahlung bei „BBC two“ in England wurde im „Guardian“ und „Daily Express“ über drei Seiten von mir berichtet. Da man mich aber nicht gewarnt hatte, dass die Veröffentlichungen für mich in Deutschland Folgen haben könnte, rannten mir Zeitungsreporter „die Bude ein“, um ein Interview zu bekommen. (In Deutschland wird diese Serie vermutlcih im April/Mai gesendet!) Nach Ansprache mit der BBC habe ich mich dann entschieden „Bild“ ein(!) Interview zu geben, weil man mit diesem Radaublatt die NeoNazis erreicht. Insofern war es richtig die Stellungnahme gegen die Leugner, so zu platzieren. Inzwischen habe ich Interview-Angebote aus ganz Deutscland und Uropa. Ich habe aber nur einmal grundsätzlich berichtet und stehe dazu. Ich will jedoch nicht wie ein Zirkus-Affe herumgereicht und „berühmt werden“. Aus grundsätzlichen Erwägungen gilt das auch für die vielen schriftliche Anfragen. Es wird einfach zuviel!

Lieber Herr Inayat-Chisti, es war und ist für mich sehr wichtig, Ihren Brief bekommen zu haben. Das hat die Redaktion von „Bild“ erkannt und deshalb gerade Ihren Brief an mich weitergereicht. Ich verbeuge mich vor Ihrem Angebot, mir Beistand zu leisten. Das klingt so ehrlich, wie ich auch berichtet habe. Trotzdem kann ich alter Mann, der noch höchstens zehn Zeilen Schrift ohne Zittern hinbekommt, seinem selbst empfundenen Drang, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, nicht erfüllen. Ihr Brief wird aber nicht im Papierkorb landen, sondern von mir aufbewahrt werden. Ich werde ihn immer wieder lesen! Vor allem dann, wenn es mir schlecht gehen sollte. Ich werde ihn auch meinen Kinder zeigen (Ich nehme an, daß ich das darf?) Sie sind auch schon 60 und 55 Jahre alt.


(Der Rest ist rein handschriftlich geschrieben):

Lassen Sie sich von uns umarmen in Herzlichkeit. Ich freue mich, mit Ihnen in Kontakt gewesen zu sein. Ihr Brief ist mir mehr Wert als viele Lobreden. Ich drücke Sie ganz fest an mein Herz und bin

Ihr Oskar Gröning


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 https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/AAuNOo5.img?h=493&w=728&m=6&q=60&o=f&l=f&x=428&y=307


Im April 2015 wurde er nochmal in seinem Leben, jetzt mit knapp 95 Jahren, in der neuen – jetzt ausgerechnet Merkelsch'n-und-Maas – „Auschwitz-Prozess“ gezogen, wo er zu vier Jahren Haft verurteilt wurde. Während diesem Prozess habe ich – jetzt mit meiner Ramona dazu – Ami und Jude, auch meinen Schreibfreund nicht im Stich gelassen, wir schrieben ihm gemeinsam, zwei Briefe durch seinen Rechtsanwalt an ihn geschickt, mit meiner, zwar mit unserer, Unterstützung – nicht als NS-Verehrer sondern als Privatpaar: ein Jude und eine Berlinerin deren Großeltern aktiv bei dem Widerstand waren und selbst mehr geopfert hatten als all die Verleugner von heute, und all die rot-grünen Linken und deren "Anti"fa, die Eier dazu jemals hätten.

(An ihm überhaupt ein „Kollektivschuld“ zum Mord zu hängen und dafür zu verurteilen, ist eine Zumutung des Justizinstanz eines Rechtsstaates, und ein Absurdum. In allen frühereren Prozeßen zu Auschwitz, oder anderen KZs – bzw. Todeslager – Angelegenheiten, wurde immer individuellen Schuld und dessen Folgen angesprochen, gehandelt und verurteilt. Es spricht viel über den Merkelstaat, mit Maas als Bundesjustizminister dazu, und die Förderung von Stasi-Mitarbeiter unter (selbst ehemaliger IM) Merkel, daß nichts mehr läuft nach Grundgesetz. Deren rot-grün kommunistischen Eifer führt dazu, alles in einem Topf zu werfen, bevor die „letzte Chance“ deren selbstdarstellende „Kampf-gegen-Nazis“ denen entkommt. Eine reine Links-Instrumentalisierung von heute.


Außderdem, gerade unter Merkel und ihren rot-grüne Klima der Meinungsdiktatur stellt sich einen massenhaften, gut funktionierenden Mitläufertum fest. Was bedeutet: Man hat so wenig die Eier, den Mut, heute sich gegen eine dritte deutsch-sozialistische Diktatur zu bewegen, wie damals am Ende der Weimarerzeit gegen die brauen Sozis oder gegen die roten Sozis. Denn heute sehen wir vor uns einen „vierten-Reich-Geist“ deutlich von Links.)

(Eva Mozes Kor, eine von den nebenklagenden Überlebenden, sprach selbst von ihrer Bereitschaft, ihn als Mensch zu betrachten, und ihm während dem Prozeß vergeben:  „aber ich habe ihn nicht von seiner Verantwortung befreit. Die muss er übernehmen.“)

 Von Candles Holocaust Museum honorarfrei zur Verfü…


Unter seinen aktuellen – gesundheitlichen und rechtlichen – Umstände, wäre kein weiteres Wort von ihm zu erwarten, und so war es geblieben – er hat wohl unsere Briefe, dank seines Anwalts, erhalten. Und jut issit.

https://kurier.at/leben/interview-holocaust-ueberlebende-eva-mozes-kor-hat-ihren-peinigern-vergeben/232.590.367

Als Beobachter war auch ein notorisch gefeierter Holocaust-Leugner anwesend, eine 89 Jahre alte Frau namens Haverbeck, die vor der Kanera gefragt wurde, was sie von seiner Aussage halte. "Nun", antwortete sie mit einem zynischen Schmunzeln, "er ist ein alter Mann, sein Gedächtnis versagt ihm." Als er kurz danach von einem Reporter angesprochen und von ihrem Kommentar erzählt wurde, blickte Hr. Gröning über seine Schulter mit einem ermüdeten Gesichtsausdruck und einem Kopfschütteln und antwortete lediglich: "Manchen kann man nicht helfen." Weder die Haverbecks noch die sog. Social-Justice-Warriors.

http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2015/04/21/09/27CDF16200000578-0-image-a-41_1429605158774.jpg

https://www.youtube.com/watch?v=YSTGr4eJ98w&feature=youtu.be

https://www.youtube.com/watch?v=3j88O64Fp24&feature=youtu.be
http://samuelinayatchisti.blogspot.de/2018/03/obituary-for-most-unlikely-of-friends.html

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