Nachruf
von einem aufgeklärten SS-Offizier von Auschwitz - und unsere einmalige Korrespondenz
*10.06.1921
+09.03.2018
Am 9. März 2018 ist ein Mann gestorben, dessen freundliche Bekanntschaft ich vor
13 Jahren machte. Erst und allein, Anlaß dieses, gebe ich in der
Öffentlichkeit einen äußerst persönlichen Austausch.
Im
Januar 2005, als ich eine „Bild“ Zeitung von einem
Patientenzimmer entsorgen wollte, warf ich flüchtig wie gewohnt
einen Blick auf die vordere Seite – und stand stock still: da las
ich im Großdrück: „Soll bloß keiner sagen, er hätte nichts
gewußt – ICH WAR SS-MANN IN AUSCHWITZ“– und unter sein Bild
von damals, im Uniform bei der Verwaltung, war der hier im Interview
im Alter von 83 Jahren: Hr. Oskar Gröning.
Ich las
sofort mit Erstaunen, wie er erzählte, klar und authentisch, sein
Leben und seine Reue – und noch interessanter, seine
Entschlossenheit, offen darüber zu Reden, gegen Leugner auszusagen
und über die Mordrufe, Mordbriefe und öffentlichen Druck durch
Altnazi-Verbände, verklärten NS-Verehrer und wahren rechts-radikale
Verleugner. Er wünschte sich, einmal in seinem Leben, einen Juden
vor sich nochmal zu sehen und um Vergebung oder Verzeihung zu bitten,
dem die Hand zu reichen. Ich glaube ich weinte. Ich hatte, wie oft
bei mir, viel dazu zu sagen, und zwar unmittelbar und ausschließlich
zu ihm selbst.
Am
selben Tag, schrieb ich an ihn meinen Brief, rief „Bild“ an,
erklärte was, worum und warum ich an die Redaktionsadresse schicke,
bekam deren voller Einverständnis, den Brief an ihn weiterzuleiten.
Und ich
schrieb, in etwa zwei handschriftlichlen Seiten, ein Bißchen über
mich – Ami, Jude, '88-'94 in Berlin stationiert gewesen, etc., und
daß ich jahrzehntenlang mit der NS und Holocaust beschäftigt sei
und wie dringend wichtig für mich die Entlastung nach
der Aufklärung der Nachkriegsgenerationen sei. Ich erzählte wie
sein Interview auf mich wirkte. Ich sagte ihm buchstäblich: daß
ich den Tag niemals befürchtete, wie ich reagiere, wenn ein Altnazi
vor mir steht, mich um „Verzeihung“ bitten soll – da ein
Nazi eh keine Reue kennt, und das steht fest. Bis auf Oskar
Gröning, bis auf heute, bis auf je.
Ich
schrieb: „Sie sind vielleicht der Nazi auf den ich über 16
Jahre gewartet habe!“ Ich machte ihm klar, wie beeindrückt ich
war, wie authentisch ich ihn fand – und daß, obwohl es stünde mir
gar nicht zu, ihn zu Vergeben noch zu verzeihen, da ich kein Opfer
sei und auch keine Familie dabei verloren habe – gerade indem aber,
liege es in meiner Kraft und meiner Verantwortung, mit ihm mein
Verständnis und mein Beistand zu teilen, die Hand zu reichen, mein
Schulter zu geben, so authentisch eine Stellungnahme wie seine
Eigene.
Wobei
ich normalerweise einen ausgehenden Brief fotokopiere, dieses mal
nicht, ich erwartete nichts weiter und wollte ihn möglichst schnell
zur Post bringen, da mit ca. 85 und so belastet, er sollte noch leben
um meine Zeilen zum Lesen zu bekommen.
Ich
habe mal viele Leute in Positionen geschrieben, bekam mal Antworten –
von meiner einen Kopie, von denen jeweiligen das Original, beide von
mir behalten, alles noch zu Hause – habe mal den Papst geschrieben,
bekam Antwort, mal Weizsäcker – bekam nach einer Woche Antwort.
Kurze Zeit nach dieser Absendung bekam ich Antwort von Oskar Gröning.
Das Original, mit Umschlag, habe ich.
Also,
hier sein Text, vom 15.3.2005, Buchstäblich gegeben – inklusiv
zusätzlich handgeschriebene Äußerungen:
(von)
Oskar Gröning
Lieber
Herr Inayat-Chisti! (erst
in Druck, wie der Brief selbst,
dann durchgestrichen und handschriftlich wiederholt)
Über
die Redaktion der Bildzeitung Abteilung Politik erhielte ich Ihr
Schreiben vom 6. Februar d. Jhr. Ich darf Ihnen danken fuer Ihre
Zeilen, da sie sich doch deutlich abheben von den Inhalten anderer
Briefe, die ich in den letzten zwanzig Jahren zu diesem Thema
erhielt. Es war nicht immer erfreulich!
Ich
bin nämlich mit meinen Aussagen im Bild-Interview zwar zum erstenmal
in die Öffentlichkeit gegangen, aber habe im Jahre 1985 einen
unangenehmen Kontakt mit Neo-Nazis gehabt. Ein Gesprächspartner
während einer Versammlung zweifelte an der Wahrheit des Holocaust
und gab mir zum Beweis eine Broschüre „Die Auschwitzlüge“ von
einem deutsch-Dänen Christophersen. Ich las zuhause die Broschüre
und gab sie dem Mann wieder zurück, indem ich – ohne Datum,
Unterschrift etc. – Glossen über diese Pamphlet Seite für Seite
schriftlich niederschrieb. Er sollte daraus lernen. – Wochen
später erfuhr ich, dass dieser Mann dem Autor (Christophersen) diese
Kommentar als „Leserbrief“ von mir zugeschickt hatte, die der
dann wiederum in seiner NeoNazi-Monatschrift „Die Bauernschaft“
mit meiner Telefonnummer versehen, veröffentlichte. Ich hatte dann
Telefon-terror über Wochen. Das war Öffentlichkeit genug. –
Außerdem musste ich dreimal als Zeuge vor Landgerichten erscheinen,
um Zeugnis über Auschwitz zu geben. Auch das war nicht leicht.
Zu
meiner Person: Ich bin (als Jahrgang 1921) aufgewachsen in einem
Elternhaus, das national (nicht nationalsozialistisch) ausgerichtet
war. Mein Vater war Teilnehmer des ersten Weltkriegs und ist 1915
schwer verwundet. Er verlor ein Auge durch einen
Handgrenatensplitter. Unserer Familie (Mutter ist im Jahre 1924
verstorben, ich hatte noch einen Bruder, der in Russland (Stalingrad)
im Alter von 22 Jahren tödlich verwundet wurde) war nicht vermögend
und so hatte ich eine Jugend – zwar mit guter Ausbildung
(Banklehre) – die nicht rosig war. Als 1933 Hitler an die Macht
kam, waren als erstes die damals fünf Millionen Arbeitslosen von der
Strasse. Er gab ihnen Arbeit (in einem Arbeitsdienst für Straßenbau
und Moorkultivierung), das machte Eindruck. Auch die anderen
Maßnahmen wurden von der Bevölkerung gut aufgenommen, denn Arbeit,
Brot und ein wenig Geld zu haben ist für die Stimmung im Volke immer
gut.
Schlecht war nur, dass Hitler Leute, die gegen ihn waren,
einfach einsperrte (KZ). Wir wüssten nicht, wohin das führen würde!
In der „Hitlerjugend“ wanderten wir, sangen Lieder und feierten
am Lagerfeuer. Wir konnten für ein wenig Geld durch ganz
Deutschland wandern oder mit dem Fahrrad fahren. Übernachtung für
35 Pfennig in einer Jugendherberge. Es war eine schöne Zeit für
uns. Als dann der Krieg kam (es wurde uns erzählt, dass die Bösen
diesen Krieg begannen, weil sie neidisch waren) waren wir bereit das
Erreichte zu verteidigen. Mit der Waffe in der Hand. So kam ich
begeistert in die Waffen-SS, denn das war eine Elitetruppe (gleich den
„Ledernacken“ in den USA). Wer wollte nicht dabei sein?! – Und
eines Tages bekam ich einen Befehl (an die Front in Russland?), nein.
Ich fand mich eines morgens im Oktober 1942 in Auschwitz wieder.
Das ist meine Geschichte dahin – Sie werden
fragen, ob wir uns nicht gegen die KZ's und die Synagogenbrände
aufgelehnt hätten? Die Juden waren (Das Weltjudentum!) in unserer
Erziehung die Bösen, die den 1. Weltkrieg angezettelt hatten,
den Versailler-Vertrag mit Hunger und Arbeitslosigkeit verschuldet
hatten usw. Daß in einer Kleinstadt an der Weser die Schändung
einer Synagoge kein großes Aufsehen erregte, war Folge der
Erziehung, in der alles deutsche gut und alles ausländische schlecht
war. (Es gab ja noch keinen Rundfunk, kein Fernsehen, und nur
Zeitungen, die alle überein von Hitler (Goebbels) gesteuert waren.
Wo sollten wir wohl die Wahrheit her wissen?)
Ich
bin so in Auschwitz erst aus meinen Jugendträumen erwacht und habe
angefangen kritisch zu denken.
Lieber
Herr Inayat-Chisti, haben Sie Dank für Ihren Brief. Der Inhalt hat
mich seelisch so berührt, dass ich beim ersten lesen geweint habe.
Wie kann ich Verständnis und sogar Beistand finden bei einem
Menschen, dessen Volk so grausam verfolgt wurde, wie ich es erlebt
habe. Ich habe mir immer vorgestellt, eines Tages einem Bürger
Ihres Volkes die Hand geben zu können. Ohne Worte, nur so als
Geste. Mit Ihrem Brief ist das wahr geworden, was ich mir gewünscht
habe. Haben Sie Dank, großen Dank dafür!
Mich
quält der Gedanke, Verzeihung zu finden sehr. Ich bin zu dem Schluß
gekommen, dass letztlich nur unser Herrgott mir meine Reue abnehmen
kann und Verzeihung und Vergebung erteilen kann. Trotzdem ist es
tröstlich, zu wissen, dass man mit seinen Gedanken und Gefühlen
nicht allein ist. Daß jemand, der sich bekannt macht, kommt und
einem sagt: ich glaube Dir und bin bereit, Dir die Hand zu reichen.
Ich bin ja nicht schuldig im Sinne eines begangenen Verbrechens und
trotzdem bin ich in Schuld oder bin schuldig geworden durch andere,
die mich verführten und mich so teilhaben lassen an der Schuld gegen
ein Volk, gegen Menschen, gegen Frauen und Kinder.
Lieber
Herr Inayat-Chisti! Sie strecken mir Ihre Hand entgegen und beten
mit mir zusammen bei der Bitte um Vergebung. Sie nehmen meine Hand
und trösten mich, indem Sie für sich, mir verzeihen. Für andere
Personen Ihres Volkes können Sie ja nicht sprechen. Es ist trotzdem
gut zu wissen, dass es einen Menschen auf der Welt gibt, der mir in
meinen Gedanken beisteht und das, obwohl er Jude ist.
Vor
mir liegt noch eine schwierige Zeit. Ich habe vor zwei Jahren einem
Berliner Historiker gestattet, mich zu besuchen und mir Fragen über
den Holocaust zu stellen. Es stellte sich heraus, daß er im
Auftrage der britischen BBC handelte, die eine Dokumentation anderer
Art über den Holocaust drehen wollte. Sie suchten Zeit- und
Augenzeugen, deren es ja mit fortschreitender Zeit immer wenig gibt.
Mir
ist ein Anliegen, gegen die Leugner des Holocaust, deren es als
Verführte der NeoNazis immer mehr gibt, vorzugehen. Aus diesem
Grunde habe ich mich zur Verfügung gestellt, die Wahrheit vor
laufender Kamera zu sagen. Ungeschminkt, so grausam wie es wirklich
war. Die Dreharbeiten sind im Jahr 2004 abgeschlossen worden. Der
Film in sechs Teilen läuft zur Zeit in Großbritannien, in
Frankreich und in den USA.
Das
war auch Anlaß zu meinem Interview in der „Bild“. Zu Beginn der
Serien-Ausstrahlung bei „BBC two“ in England wurde im „Guardian“
und „Daily Express“ über drei Seiten
von mir berichtet. Da man mich aber nicht gewarnt hatte, dass die
Veröffentlichungen für mich in Deutschland Folgen haben könnte,
rannten mir Zeitungsreporter „die Bude ein“, um ein Interview zu
bekommen. (In Deutschland wird diese Serie vermutlcih im April/Mai
gesendet!) Nach Ansprache mit der BBC habe ich mich dann entschieden
„Bild“ ein(!) Interview zu geben, weil man mit diesem Radaublatt
die NeoNazis erreicht. Insofern war es richtig die Stellungnahme
gegen die Leugner, so zu platzieren. Inzwischen habe ich
Interview-Angebote aus ganz Deutscland und Uropa. Ich habe aber nur
einmal grundsätzlich berichtet und stehe dazu. Ich will
jedoch nicht wie ein Zirkus-Affe herumgereicht und „berühmt
werden“. Aus grundsätzlichen Erwägungen gilt das auch für die
vielen schriftliche Anfragen. Es wird einfach zuviel!
Lieber
Herr Inayat-Chisti, es war und ist für mich sehr wichtig, Ihren
Brief bekommen zu haben. Das hat die Redaktion von „Bild“
erkannt und deshalb gerade Ihren Brief an mich weitergereicht. Ich
verbeuge mich vor Ihrem Angebot, mir Beistand zu leisten. Das klingt
so ehrlich, wie ich auch berichtet habe. Trotzdem kann ich alter
Mann, der noch höchstens zehn Zeilen Schrift ohne Zittern
hinbekommt, seinem selbst empfundenen Drang, mit Ihnen in Kontakt zu
bleiben, nicht erfüllen. Ihr Brief wird aber nicht im Papierkorb
landen, sondern von mir aufbewahrt werden. Ich werde ihn immer
wieder lesen! Vor allem dann, wenn es mir schlecht gehen sollte.
Ich werde ihn auch meinen Kinder zeigen (Ich nehme an, daß ich das
darf?) Sie sind auch schon 60 und 55 Jahre alt.
(Der
Rest ist rein handschriftlich geschrieben):
Lassen
Sie sich von uns umarmen in Herzlichkeit. Ich freue mich, mit Ihnen
in Kontakt gewesen zu sein. Ihr Brief ist mir mehr Wert als viele
Lobreden. Ich drücke Sie ganz fest an mein Herz und bin
Ihr
Oskar Gröning
****************
Im
April 2015 wurde er nochmal in seinem Leben, jetzt mit
knapp 95 Jahren, in der neuen – jetzt ausgerechnet
Merkelsch'n-und-Maas – „Auschwitz-Prozess“ gezogen, wo er zu
vier Jahren Haft verurteilt wurde. Während diesem Prozess habe ich
– jetzt mit meiner Ramona dazu – Ami und Jude, auch meinen
Schreibfreund nicht im Stich gelassen, wir schrieben ihm gemeinsam,
zwei Briefe durch seinen Rechtsanwalt an ihn geschickt, mit meiner,
zwar mit unserer, Unterstützung – nicht als NS-Verehrer sondern
als Privatpaar: ein Jude und eine Berlinerin deren Großeltern aktiv
bei dem Widerstand waren und selbst mehr geopfert hatten als all die
Verleugner von heute, und all die rot-grünen Linken und deren "Anti"fa, die Eier dazu jemals hätten.
(An ihm überhaupt ein
„Kollektivschuld“ zum Mord zu hängen und dafür zu verurteilen,
ist eine Zumutung des Justizinstanz eines Rechtsstaates, und ein
Absurdum. In allen frühereren Prozeßen zu Auschwitz, oder anderen
KZs – bzw. Todeslager – Angelegenheiten, wurde immer
individuellen Schuld und dessen Folgen angesprochen, gehandelt und
verurteilt. Es spricht viel über den Merkelstaat, mit Maas als
Bundesjustizminister dazu, und die Förderung von Stasi-Mitarbeiter
unter (selbst ehemaliger IM) Merkel, daß nichts mehr läuft nach
Grundgesetz. Deren rot-grün kommunistischen Eifer führt dazu,
alles in einem Topf zu werfen, bevor die „letzte Chance“ deren
selbstdarstellende „Kampf-gegen-Nazis“ denen entkommt. Eine
reine Links-Instrumentalisierung von heute.
Außderdem, gerade unter Merkel und
ihren rot-grüne Klima der Meinungsdiktatur stellt sich einen
massenhaften, gut funktionierenden Mitläufertum fest. Was bedeutet:
Man hat so wenig die Eier, den Mut, heute sich gegen eine dritte
deutsch-sozialistische Diktatur zu bewegen, wie damals am Ende der
Weimarerzeit gegen die brauen Sozis oder gegen die roten Sozis. Denn
heute sehen wir vor uns einen „vierten-Reich-Geist“ deutlich von
Links.)
(Eva Mozes Kor, eine von den nebenklagenden Überlebenden, sprach selbst von ihrer Bereitschaft, ihn als Mensch zu betrachten, und ihm während dem Prozeß vergeben: „aber
ich habe ihn nicht von seiner Verantwortung befreit. Die muss er
übernehmen.“)
Unter
seinen aktuellen – gesundheitlichen und rechtlichen – Umstände,
wäre kein weiteres Wort von ihm zu erwarten, und so war es geblieben
– er hat wohl unsere Briefe, dank seines Anwalts, erhalten. Und
jut issit.
https://kurier.at/leben/interview-holocaust-ueberlebende-eva-mozes-kor-hat-ihren-peinigern-vergeben/232.590.367
https://kurier.at/leben/interview-holocaust-ueberlebende-eva-mozes-kor-hat-ihren-peinigern-vergeben/232.590.367
Als Beobachter war auch ein notorisch gefeierter Holocaust-Leugner anwesend, eine 89 Jahre alte Frau namens Haverbeck, die vor der Kanera gefragt wurde, was sie von seiner Aussage halte. "Nun", antwortete sie mit einem zynischen Schmunzeln, "er ist ein alter Mann, sein Gedächtnis versagt ihm." Als er kurz danach von einem Reporter angesprochen und von ihrem Kommentar erzählt wurde, blickte Hr. Gröning über seine Schulter mit einem ermüdeten Gesichtsausdruck und einem Kopfschütteln und antwortete lediglich: "Manchen kann man nicht helfen." Weder die Haverbecks noch die sog. Social-Justice-Warriors.
https://www.youtube.com/watch?v=YSTGr4eJ98w&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=3j88O64Fp24&feature=youtu.be
http://samuelinayatchisti.blogspot.de/2018/03/obituary-for-most-unlikely-of-friends.html
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