Friday, July 21, 2017

Tag der Patrioten

(Von früh an stark engagierter evangelische Pfarrer, der zwar überlebte, aber wurde dazu weiter eine kräftige, authentisch-geistliche Stimme zur Nachkriegszeit.)


(Bischof von Galen, später Kardinal: gab feurige Predigte in Münster gegen Krieg und gegen das "Euthanasie"-Program.)

Was mich in unserer Zeit, mit alldem was vor uns steht, am Bedeutendsten beschäftigt beim Thema „National-SOZIALISMUS“ – und gerade heute, am 20. Juli – ist der Widerstand gegen Hitler und sein Program für Deutschland. Ob groß, ob Eliten, ob klein, ob normale Bürger, ob von früh an oder spät dazu kommenden, aus welcher Überzeugung auch immer – sie wussten es alle, gegen einen totalen Kulturbruch in der deutsche Geschichte zu kämpfen. Sie waren die Patrioten und die Patriotinnen von damals.


(Pastor Braune, der seine Anstalten für Schwerstbehinderten, vor der Vernichtung durch "Euthanasie" effektiv beschutzt hat.)


Heute sind wir wieder, auch nach dem letzten und entscheidenden Widerstand gegen den DDR-Sozialismus, im Widerstand gegen einen (jetzt dritten) sozialistischen Kulturbruch Deutschlands. Die Aussicht heute sieht genau so schwarz aus wie bei den beiden vorherigen – nur schwarzer, da anstatt von den beiden entsprechenden sozialistischen totalitären Diktaturen gelernt zu haben und diese authentisch aufzuarbeiten, sich wahrhaftig mit denen auseinanderzusetzen: die Deutsche wählten und bekamen – hofierten und behielten – Merkel, dazu kommen die Altparteien: die versagte CDU, der Rot-Rot-Grüne Linksfaschismus (ein Begriff vom Geist Hrn. Habermas eines linken Philosophen selbst entsprungen, aus dem Jahr '67).


(Dietrich Bonhoeffer, Denker aus der Bekennenden Kirche, schrieb und hielte durch im Gefängnis, bis zu seiner Hinrichtung.)

Von Parteien also, bleibt die AfD dagegen als einzige seriöse Opposition – aus der Bevölkerung selbst: nur Pegida, die Identitäre, Marsch fürs Leben, um drei zu nennen. Und viele mutige Einzelpersonen, die die Schwarze-Block-Taktiken der „Anti“fa am Leib und Leben, am Besitz und Beruf, am Ruf und Psyche, immer zu spüren bekommen. (Schwarz wie die SS, schwarz wie Mussolinis Prügeltruppen – und rot-lackiert SA-braun wie es geht. Und vom Staatseliten geduldet, gefördert.)


(Geschwister Scholl und die Weiße Rose - ohne jede Vorstellung, wie sie in der Geschichte gehen wurden, setzten deren Leben auf Spiel. Und trugen deren Uberzeugung zur Guillotine.)

Heute gibt es so wenig Mut und entscheidende Gesinnung, genau wie damals gegen Hitler. Und genauso viel (oder mehr, um ehrlich zu sein) Heuchelei, Feigheit, Mitläufertum, Denk-Faulheit, und Appeasement voller farblose Regenbogen und Akzeptanz jedes vorstellbaren Kulturbruch was es gibt.


(Helmuth James von Moltke, von ikonischem Familienname, bei seinem Prozess, nach dem er hingerichtet wurde.)

Und man hat die Freschheit (!) heute, sich hochzustapeln, sich hübsch und risikofrei darzustellen, als "gegen-Nazis" – wobei gerade die Eier und Rückgrat dafür (damals, nochmal, damals) durchaus fehlen.


(Teil vom Kreisauer-Kreis, Menschen vom Stand, die Deutschland liebten - und legten konkrete Pläne für ein Nach-Hitler Deutschland ohne Ideologie und damit eine Wiederherstellung von Kultur und von Anstand.)

(Claus Schenck Graf von Stauffenberg - wohl bekannt für seinen knapp versagten Attentat auf Hitler - mit konkret geplantem Staatsputsch. Man spricht immer von diesem letzten und zwar größten Versuch, Hitler zu beseitigen, als gäbe es keine anderen. Doch, da waren mehrere solche, auf verschieden Art und Weise - alle bekanntlich erfolglos. Stauffenberg wurde sofort hingerichtet.)

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