Unser 4. Juli: "Independence Day"
Brexit – oder der Eindruck daß es mit einer Mehrheit doch einmal klappt – hat mir eine Freude gemacht, vielleicht sogar, mit Verlaub, einen Funk Hoffnung. Ich war so gespannt davor wie erleichtert danach, daß diese Abstimmung einen Zeichen gesetzt hat, trotz allem Druck davor und Hohn danach. Und ich war vorsichtig, auch beim Guiness-Anstoß an den Tag. Eine Wochenende brauchte Merkel, Obama und EU Leutchen nur, um uns alle auch einen Zeichen zu setzen, daß es wirklich keine Demokratie gibt, und vielleicht lange nicht mehr gäbe.
Vor genau 240 Jahre hat meine Heimat – und Heimat ist Heimat, ich bin schließlich Amerikaner – ihre politische Unabhängigkeit von England errungen, und das war damals gut so. Amerika hat viel Licht und viel viel Schatten. Selbstkritik ist gesund und pflichtbewußt.
Selbst informieren ist der erste Schritt des Widerstands, und der wahre Zeichen von Verantwortungsbewußtsein ist genau das.
Ich habe mich um vieles informiert und informieren lassen, alles zu seiner Zeit. Und letzlich wurde ich erneut und genauer informiert um Sachen was meinen sehr amerikanischen Sinn für Gerechtigkeit zur Probe stellt: die Verbrechen aller Alliierten unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg, ja, wohl die Amis, an den deutschen Gefangenen und an die Bevölkerung. (Stichwort: Rheinwiesenlager.) Mythos weg, also. Zu schmerzhaft für mich auszusprechen. Ich lass das, aber schön und dringend sinnvoll wäre es, wenn einen kanadisch-amerikanische Doku, auch in deutsch übersetzt, in euern Bewußtsein, ich rede von allen Deutschen – kommen würde: „The Other Losses,“ (die weitere Verlusste).
Anlaß dem 4. Juli möchte ich betonen, wie bedingungslos sehr, ich mir wünsche, ein gesundes patriotisch souveränen Deutschland unabhängig von meiner heimatlichen Regierung – egal wer da sitzt – und ihrer transatlantische Hegemonie; unabhängig von Brüssels EU-Diktatur; unabhängig von so ein Bundestagvoll von Verbrecher wie wir heute ertragen. Dulden aber nicht.
Ob hier Montags oder sonst wo, vor dem PC oder im Alltag, ich kämpfe um ein heiles, selbstbewußsten Deutschland, wie seit 1980, nur mit neuen Perspektiven. Soll es hart auf hart geben, ich werde da sein, ohne zu zögern auf die Barrikaden. Und wenn nur ein Handvoll. So sind Patrioten, mein lieben, komme was mag.
Wenn ich höre: „Ami go home!“ ich sage dazu: Bin schon da, Berlin ist mein home, meine 2. Heimat, und ich verlaße meine Heimat nicht zweimal. Der Kampf wofür ich mich seit über drei Jahrzehnte bereit mache – ist hier, in Berlin. Denn ich mag kein Deutche sein, dafür stolz darauf, zu sagen: Ick bin een Berlina.
Und jetzt – meine Antwort an Lenin – nein, John Lennon:
Imagine
Imagine all the people
taking to the streets,
filling Berlin's airwaves
with patriotic "likes" and "tweets"...
Imagine with Bärgida:
Merkel must step down!
Ooo-ooo-oo-oo-oo...
You may say I'm a dreamer – but I'm not the only one –
I hope one day you'll join me,
and Europe will rise as one!
Imagine patriotic freedom –
you can do it if you try –
for democratic values,
break through the mainstream lies!
(Imagine with Bärgida...)
Imagine European nations
each living sovereign through
no EU, no Merkel,
and no TTIP too!
(Imagine with Bärgida...)
Imagine one strong Europe,
of German, Swede, of French, of Swiss;
no more Islamisation,
whose culture won't be missed.
(Imagine with Bärgida...)
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