Hier darf man unsere (Ranas und meine) Antwort lesen, an einem Journalisten der vor kurzem
in der Eppendorfer Zeitung für Psychiatrie geschrieben hat, wie aus
seiner "Quelle" - nämlich, der fragwürdigen Bertelsmann Stiftung - Pegida
und AfD "auf psychiatrich" eingestuft wurden. Unsere Antwort (danach
seine Artikel auf PDF) haben wir schon an ihn, an die entsprechende
Redaktion, und an die Parteiführenden der AfD gesandt:
An: Hrn. Nils Sandrisser
Eppendorfer –
Zeitung für Psychiatrie
Betr.: Ausgabe
11/2015)
Sehr geehrter Hr. Sandrisser:
Als wir ihren Bericht aufmerksam lasen,
trauten wir unseren Augen kaum, denn Ihre Aussagen und Analysen,
erinnern eher an die 70er und 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts,
und hat mit der heutigen politischen Situation nichts mehr zu tun.
Ihr völlig realitätsfremder Bericht, lässt über Ihre tägliche
Arbeit, dem Umgang mit Patienten, und die Evaluation über die
psychische Verfasstheit der Bevölkerung, sowie Krankheitsbilder
nichts Gutes erahnen.
Wenn Sie die Bertelsmann Stiftung als
Quelle benennen, ist nichts anderes zu erwarten, als AfD und Pegida
im gleichen Satz mit „Narzissmus, Projektionen, (realer)
Verunsicherung, und Abwertung“ zu bringen. Eigentlich passt das zu
Bertelsmann, wie der Begriff Nachricht zur „BZ“.
Denn die Pegidabewegung, und die Partei
AfD bildet nicht, wie Sie meinen, die Projektionsfläche von
Fremdenfeindlichkeit, Minderwertigkeitsgefühle, und Narzissmus, von
Teilen unserer Gesellschaft, sondern eine gesunde Reaktion auf die
25jährige verfehlte Politik, sowie der Abbau der Demokratie in
Deutschland und Europa. Es ist sehr bedenklich wie Sie Ursache und
Wirkung verwechseln. Wir möchten unsere Kritik, wie folgt,
begründen:
Nach dem Mauerfall vor 25zig Jahren,
begann die sogenannte Globalisierung, die die Entstehung der EU mit
sich zog. Ein Projekt der politischen Eliten, der realen Wirtschaft
und Bankwirtschaft, die nicht demokratisch legitimiert war, denn der
Volksentscheid in Deutschland blieb aus, und das Grundgesetz lässt
auch eine zweite Verfassung (EU, mit Lissaboner Vertrag) neben sich
nicht zu. Zumal die EU Kommission nicht demokratisch gewählt wird,
und das EU Parlament keine Gesetze beschließen kann.
Danach folgte der Abbau von Sozialen
Errungenschaften, und Gesundheitssystem, durch die Durchsetzung der
Pflegereform und Hartz-IV, der ESM Vertrag und Kommission, die
wiederum nicht demokratisch gewählt werden kann, sowie die
Bankenkrise, wo spätestens jetzt die Bevölkerung aufzuwachen
begann, und sich der Protest langsam regte. Es ist also ersichtlich,
daß für dieses o.g.Projekt der Eliten, die Zeche das Volk, die
Arbeiter, Angestellten, und der Mittelstand bezahlen muss, die man
jetzt auf der Strasse, zu Recht wiederfindet. Diesen gerechtfertigten
Protest des Volkes, als narzisstisch zu bezeichnen, lässt uns an
Ihrer Wahrnehmung, der politischen Entwicklung, und der Realität
zweifeln.
Das zweite große Thema ist die
Legalisierung des Islam in Deutschland und Europa.
Die Bevölkerung als fremdenfeindlich
einzustufen, gründet auf Ihrer Geschichtsvergessenheit, daß Hitler
mit dem Islam sich verbündete (Großmufti von Jerusalem, Al
Husseini), und die jüdischen Mitbürger verfolgte und ermordete.
Ihnen scheinen die vielen jüdischen Mitbürger und den Israel Fahnen
bei Pegida völlig entgangen zu sein. Ebenso, das der Islam, der die
Schari'a beinhaltet, verfassungswidrig ist, und gegen unsere
freiheitliche Grundordnung verstößt. Das also Teile der Bevölkerung
sich gegen die massive, islamische (illegale) Zuwanderung ausspricht,
ist völlig legitim, da der islamische Antisemitismus,
Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen, Kinder, Homosexuellen,
und allgemein Nichtmuslimen, mit importiert wird. Ein Blick in den
Koran, Hadithen, der Sunna, und den arabischen Raum, den die
Politiker und Leitmedien ignorieren und uns vorenthalten, lässt uns
erst eine realistische Analyse der heutigen Situation zu.
Fazit : Die Bevölkerung, die auf die
Strasse geht, ist bei Weitem besser informiert als Sie, und Sie haben
einen erheblichen Nachholbedarf. Solange Sie die Wissenslücken nicht
schließen, sollten Sie, aus Verantwortung, von Analysen Abstand
nehmen, um weiterhin Fehleinschätzungen, und deren Folgen zu
vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen,
Samuel Inayat-Chisti
Ramona Thoms
Berlin
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