Wednesday, December 2, 2015

Die Gleichschaltung der deutschen Psychiatrie: 1934, 1949 (Ost-), 2015

Hier darf man unsere (Ranas und meine) Antwort lesen, an einem Journalisten der vor kurzem in der Eppendorfer Zeitung für Psychiatrie geschrieben hat, wie aus seiner "Quelle" - nämlich, der fragwürdigen Bertelsmann Stiftung - Pegida und AfD "auf psychiatrich" eingestuft wurden. Unsere Antwort (danach seine Artikel auf PDF) haben wir schon an ihn, an die entsprechende Redaktion, und an die Parteiführenden der AfD gesandt:

An: Hrn. Nils Sandrisser
Eppendorfer – Zeitung für Psychiatrie
Betr.: Ausgabe 11/2015)

Sehr geehrter Hr. Sandrisser:

Als wir ihren Bericht aufmerksam lasen, trauten wir unseren Augen kaum, denn Ihre Aussagen und Analysen, erinnern eher an die 70er und 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts, und hat mit der heutigen politischen Situation nichts mehr zu tun. Ihr völlig realitätsfremder Bericht, lässt über Ihre tägliche Arbeit, dem Umgang mit Patienten, und die Evaluation über die psychische Verfasstheit der Bevölkerung, sowie Krankheitsbilder nichts Gutes erahnen.

Wenn Sie die Bertelsmann Stiftung als Quelle benennen, ist nichts anderes zu erwarten, als AfD und Pegida im gleichen Satz mit „Narzissmus, Projektionen, (realer) Verunsicherung, und Abwertung“ zu bringen. Eigentlich passt das zu Bertelsmann, wie der Begriff Nachricht zur „BZ“.
Denn die Pegidabewegung, und die Partei AfD bildet nicht, wie Sie meinen, die Projektionsfläche von Fremdenfeindlichkeit, Minderwertigkeitsgefühle, und Narzissmus, von Teilen unserer Gesellschaft, sondern eine gesunde Reaktion auf die 25jährige verfehlte Politik, sowie der Abbau der Demokratie in Deutschland und Europa. Es ist sehr bedenklich wie Sie Ursache und Wirkung verwechseln. Wir möchten unsere Kritik, wie folgt, begründen:

Nach dem Mauerfall vor 25zig Jahren, begann die sogenannte Globalisierung, die die Entstehung der EU mit sich zog. Ein Projekt der politischen Eliten, der realen Wirtschaft und Bankwirtschaft, die nicht demokratisch legitimiert war, denn der Volksentscheid in Deutschland blieb aus, und das Grundgesetz lässt auch eine zweite Verfassung (EU, mit Lissaboner Vertrag) neben sich nicht zu. Zumal die EU Kommission nicht demokratisch gewählt wird, und das EU Parlament keine Gesetze beschließen kann.

Danach folgte der Abbau von Sozialen Errungenschaften, und Gesundheitssystem, durch die Durchsetzung der Pflegereform und Hartz-IV, der ESM Vertrag und Kommission, die wiederum nicht demokratisch gewählt werden kann, sowie die Bankenkrise, wo spätestens jetzt die Bevölkerung aufzuwachen begann, und sich der Protest langsam regte. Es ist also ersichtlich, daß für dieses o.g.Projekt der Eliten, die Zeche das Volk, die Arbeiter, Angestellten, und der Mittelstand bezahlen muss, die man jetzt auf der Strasse, zu Recht wiederfindet. Diesen gerechtfertigten Protest des Volkes, als narzisstisch zu bezeichnen, lässt uns an Ihrer Wahrnehmung, der politischen Entwicklung, und der Realität zweifeln.

Das zweite große Thema ist die Legalisierung des Islam in Deutschland und Europa.

Die Bevölkerung als fremdenfeindlich einzustufen, gründet auf Ihrer Geschichtsvergessenheit, daß Hitler mit dem Islam sich verbündete (Großmufti von Jerusalem, Al Husseini), und die jüdischen Mitbürger verfolgte und ermordete. Ihnen scheinen die vielen jüdischen Mitbürger und den Israel Fahnen bei Pegida völlig entgangen zu sein. Ebenso, das der Islam, der die Schari'a beinhaltet, verfassungswidrig ist, und gegen unsere freiheitliche Grundordnung verstößt. Das also Teile der Bevölkerung sich gegen die massive, islamische (illegale) Zuwanderung ausspricht, ist völlig legitim, da der islamische Antisemitismus, Menschenrechtsverletzungen gegenüber Frauen, Kinder, Homosexuellen, und allgemein Nichtmuslimen, mit importiert wird. Ein Blick in den Koran, Hadithen, der Sunna, und den arabischen Raum, den die Politiker und Leitmedien ignorieren und uns vorenthalten, lässt uns erst eine realistische Analyse der heutigen Situation zu.

Fazit : Die Bevölkerung, die auf die Strasse geht, ist bei Weitem besser informiert als Sie, und Sie haben einen erheblichen Nachholbedarf. Solange Sie die Wissenslücken nicht schließen, sollten Sie, aus Verantwortung, von Analysen Abstand nehmen, um weiterhin Fehleinschätzungen, und deren Folgen zu vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen,

Samuel Inayat-Chisti
Ramona Thoms
Berlin



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